Hochspannungsvorführung im Technischen Museum

Bericht von Anna Borrani (7bG), Claudia Sliskovic (7bG) und Katja Varga (7bG)

Am Montag, dem 20.01.2020, gingen wir, die Klassen 7A und 7B, mit unseren Physiklehrer*innen in das technische Museum. Nachdem wir angekommen waren, hatten wir ein bisschen Zeit uns im Museum umzuschauen. Es gab viele interessante Experimente, die man auch selber ausprobieren konnte. Manche fanden das Laufrad, mit dem man mechanische in elektrische Energie umwandeln konnte, am besten, andere verbrachten ihre Zeit bei der Rutsche im Kinderbereich. Nach kurzer Zeit ging dann aber die Hochspannungsvorführung, für die wir eigentlich gekommen waren, los. 

Wir bekamen eine kurze Erklärung zum Faraday‘schen Käfig, der uns vor den gefährlichen Hochspannungsexperimenten schützen sollte. Daraufhin sahen wir zuerst das wahrscheinlich bekannteste Experiment: Ein Kopf (natürlich kein echter, sondern der einer Puppe) wurde auf einen Bandgenerator gestellt und dieser wurde aufgeladen. Die Haare der Puppe stellten sich entlang der Feldlinien auf. 

Dann folgte die nächste Maschine, die von Nikola Tesla erfunden wurde. Mit den 2 Millionen Volt, die diese Maschine erzeugen konnte, entstand eine beeindruckende Show mit Blitzen, welche schöner anzusehen als anzuhören war, da sie sehr laut waren. Einem freiwilligen Schüler war es sogar erlaubt, während der Show seine Hand in den Käfig zu stecken, natürlich nur unter dem Schutz eines Kettenärmels. 

Doch das Highlight der ganzen Show war der singende Tesla-Transformator. Als durch die Entladungen der Maschine Smoke on the Water von Deep Purple entstand, waren wir alle begeistert. 

Als die Hochspannungsvorführung dann zu Ende war, hatten wir wieder etwas Freizeit um uns noch im Museum umzuschauen. Wir haben noch viele interessante Ausstellungsstücke gesehen, jedoch fehlte uns leider die Zeit sie uns näher anzusehen. Die Meisten von uns verbrachten die letzten Minuten im Museum damit, die geschwindigkeitsmessende Rutsche auszuprobieren, bevor wir dann wieder in die Schule aufbrechen mussten.

Alles in allem war es eine sehr gelungene und vor allem lehrreiche Exkursion, bei der wir alle sicherlich unseren Spaß hatten.