Geschichte des GRg3 Hagenmüllergasse

1909 – 12.8.
– 18.8.
Unterzeichnung einer Genehmigung zum Bau eines neuen Staatsgymnasiums in Wien-Landstraße durch Kaiser Franz Joseph.Bewilligung zum Bau der Schule durch das k.u.k. Ministerium für Kultur und Unterricht.
1914Fertigstellung des Schulbaus – Umwidmung in ein Reservelazarett wegen des Ausbruchs des 1.Weltkriegs
1917Erste Reifeprüfung im Sommertermin in den Räumlichkeiten des Ausweichquartiers in der Wittelsbachstraße
1919 Im August Einzug der Schule in die Hagenmüllergasse 30. Start mit 23 Lehrern und 282 Schülern
1920Ab diesem Jahr werden auch Mädchen zum Unterricht zugelassen.Bauliche Erweiterungen bis in die 1930er-Jahre (Werkraum, zweiter Zeichensaal, Chemiesaal)
1931Die Aufnahme von Mädchen wird untersagt
1934 751 Schüler werden von 43 Professoren unterrichtet – Rekordhöhe
1938 – 1945Umbenennung in „Staatliche Oberschule für Jungen“.„Säuberung“ von Schülern und Lehrern, die nicht der Rassenideologie entsprechen.Schwere Schäden am Gebäude durch Luftangriffe.
1945Im Juni Wiederaufnahme des Schulbetriebs mit 329 Schülern in 8 Klassen.
1948Bauliche Erweiterung – dritter Stock wurde aufgesetzt – und Modernisierung des Gebäudes
1951 – 1955Weiterer Ausbau: neuer Turnsaal – darüber ein Festsaal
1959Fünfzigjähriges Schuljubiläum: 35 Lehrer, 500 Schüler, 18 Klassen
1962Umwandlung des RG3 in das GRg3 mit einem Sprach- und einem Realgymnasium-Zweig
1979Ab September werden auch wieder Mädchen aufgenommen – 31 Schülerinnen in den ersten Klassen
1983/84Ab diesem Schuljahr gibt es Informatikunterricht – 6 Geräte stehen zur Verfügung
1987 – 1989Bauliche Adaptierung: ein neuer Turnsaal; Räumlichkeiten für die Direktion; Pausenterrasse; Begrünung des Schulhofs
1997Eröffnung der neuen Schulbibliothek
2015Generalsanierung des Festsaals; Zubau eines Speiseraums
2018 (derzeit)Eröffnung eines dritten EDV-Raumes: derzeit stehen 65 Arbeitsplätze für Schüler/innen zur Verfügung. Die Schule war Pilotschule für das Projekt „Digitale Grundbildung“, ist Pilotschule für das Projekt „Reifeprüfung digital“ und eine eEducation-Expert-Schule (Zertifikat)Es unterrichten etwa 80 Lehrer/innen rund 620 Schüler/innen in 24 Hauptfächern, 18 Wahlpflichtfächern und 17 verschiedenen unverbindlichen Übungen