Not sehen und handeln: Beobachtungen aus der Caritaspraxis

Hagenmüller Vorlesung mit DDr. Michael Landau

Am 27. 3. 2015 gab der Präsident der Caritas Österreich und Direktor der Caritas Wien DDr. Michael Landau eindrucksvoll Einblick in sein 20-jähriges Engagement bei der Caritas.

Unter dem Motto „Not sehen und handeln: Beobachtungen aus der Caritaspraxis“ hörten wir vom Canisibus, der 365 Tage im Jahr in Wien unterwegs ist und warme Suppe ausgibt, verlässlich an festgelegten Orten, und vom Louisebus,  der Obdachlose medizinisch betreut. Wir erfuhren von der Gruft und von Mutter-Kind-Häusern, vom Restaurant Inigo, einem Langzeitarbeitslosenprojekt und von einem neu errichteten Tageszentrum für Obdachlose beim Hauptbahnhof.

Wir hörten aber auch von den Reisen, die der Präsident der Caritas macht, zu Orten extremster menschlicher Not, z.B. in die Ukraine, in den Irak, in den Libanon. Und unaufdringlich und klar spricht er aus, was es heißt, caritativ zu denken: dass einem  nicht egal ist, wie es dem Anderen geht.

Es gibt bei uns am GRg3 Menschen, denen es nicht egal ist.

Eine Mitarbeiterin von youngCaritas bedankte sich bei unseren Jugendlichen für die Aktion Kilo, bei der im Dezember von der Projektmanagementgruppe der 6b eine große Menge Lebensmittel gesammelt  und der Caritas übergeben wurde.

Danke, Michael Landau! Danke youngCaritas!

Gertrude Pieber