Die 7C in Rom (Juni 2022)

Am 15. Juni 2022 besichtigten wir, die 7c – jetzt die 8c, für sieben Tage die sieben Hügel Roms. Unsere Lateinprofessorin (für kurz und lang Latein) Frau Prof. Dobeš organisierte die Reise und unser Klassenvorstand Prof. Schmid begleitete uns. 

Treffpunkt war vor Sonnenaufgang (um 4:45) am Flughafen. Zwei Stunden später hoben wir ab. Nach der Landung durften wir gleich in unser Quartier, ein Kloster – es war eigentlich wie eine Jugendherberge, nur mit mehr Deko – welches sich mitten im Herzen von Rom befand (unmittelbar von der Piazza Navona). Das Pantheon, la Fontana di Trevi, die Spanische Treppe, etc. waren alle einen kurzen Fußmarsch entfernt. Es lohnt sich diese Sehenswürdigkeiten noch vor acht Uhr anzuschauen, weil fast keine Menschen da sind. 

Die Caracalla-Thermen, den Vatikan, das Kolosseum, den Palatin, das Forum Romanum, etc. haben wir mit dem Bus erreicht. Dessen Fahrt immer von Schütteln geprägt war – aber wenigstens klimatisiert. Das war auch notwendig, denn während der gesamten Woche war es sehr, sehr, sehr heiß und sonnig: Es hatte im Schatten um die 30°C-36°C. Auch in der Nacht war es sehr warm. Genug Wasser trinken war überlebenswichtig. Zum Glück gibt es in Rom and fast jeder Ecke einen Trinkbrunnen – mit eiskaltem Wasser. 

Wegen der Hitze aßen wir so viel Eis wie nie zuvor – das gelato schmeckt in Rom auch viel besser als in Wien (Das beste gibt’s im Eissalon mit den 150 Geschmäckern). Eissalons gibt es in Rom fast so viele wie Straßenverkäufer, welche versuchen ihre Billigware, wie Sonnenschirme, -brillen, Fächer, oder anderen Plastikschrott, an den unschuldigen Touri zu bringen. Auch wenn die Gucci oder Pucci-Tasche viel billiger ist, kann man sicher sein, dass seine (Geld)Tasche dann Fucci ist. 

Am Samstag waren wir in Ostia – eine Stadt an der Mittelmeerküste. Eigentlich war Freitag geplant, aber die Italiener haben da ihren Bahn-Streik angesetzt. Natürlich stand auch die Besichtigung von Ostia Antiqua am Plan. Aufgrund eines Wasserproblems war die Anlage leider geschlossen und der Freiluftmuseumsbesuch fiel ins Wasser. Also fuhren wir an den nicht weit entfernten Strand – das stand auch am Plan – und wir fielen auch ins Wasser. 

Selbstverständlich waren wir auch im Vatikan und haben die Papstbasilika, den Petersdom, angeschaut. Wir erklommen auch die Kuppel, welche einen Fußmarsch von 551 Stufen erfordert – um die (fast) 133,3m hohe Aussichtsplattform zu erreichen. Wenn man den Petersdom genauer betrachtet, merkt man, dass aus jedem Spalt und jeder Ritze etwas Grünes sich den Weg bahnt; wie der Baby-Feigenbaum, der durch die Mauer wächst. 

Sonnig – Preiswertes Essen & Eis – Quartier mitten im Zentrum – Ruinen besichtigen 
Das war Rom. Danke für die tolle Reise! Wir werden das Eis vermissen, Sie auch Frau Prof.